четверг, июля 13, 2006

Tims Laufschuh

Das ist mein Schuh.
Er hat sich aufs Laufen spezialisiert.
Deshalb ist es mein Laufschuh.
Ich war heute Laufen.
Viel laufen.
Mit meinem Schuh.

Zum Glück!

Bloß Fussball spielen,
dass kann er nicht.
Der Schuh.
Glaubt Tim.

Mist!

пятница, июля 07, 2006

Huch!

Ping:

Denk über die Gegenwart nach, denn sie ist ein Punkt auf einem Zeitstrahl und deshalb nicht existent... Da sie immer Zukunft oder vergangen ist.......

Pong:

Zukunft ist auch nicht existent.

Pong:

Zukunft kennen wir nicht.

Pong:

Was wir nicht kennen existiert nicht.

Ping:

Und vergangenes wird nicht gespeichert,

Ping:

wenn du die Richtungsvektoren lang läufst und am Start ankommst,

Ping:

dann ist es Null.

Pong:

Es wird zur Gegenwart.

Ping:

Weil keine Bewegung am Ende da ist

Ping:

und du weißt nie warum es so ist, wie es ist und ob die Vergangenheit daran schuld ist.

Ping:

..............................

Pong:

Schuld ist was ganz anderes.

Ping:

Auslöser.

Pong:

Kann sein, aber trotzdem kann man die Vergangenheit verändern.

Ping:

Wenn die weiße gegen die rote Kugel schießt und die Rote anfängt sich zu bewegen... Ist die weiße Kugel nicht zwangsweise der Auslöser.

Ping:

Die Vergangenheit verändern?

Pong:

Ja.

Pong:

Du kannst Sachen die in der Vergangenheit liegen ständig neu interpretieren

Pong:

und sie somit verändern

Pong:

und du kannst es zur Gegenwart werden lassen und dann verändern

Pong:

und wiederum in die Vergangenheit schicken.

Hochqualifiziert



Besser als ein Ventilator.

Opfer eines tragischen Zusammenstoßes

Diese zwei mückenähnliche Geschöpfe habe ich am 3. und 5. Juli mit meinem Kopfkissen eliminiert.
Seitdem wurden keine weiteren Angriffe auf meinen Luftraum registriert. Um mögliche Vorstöße hinterlistiger Insekten zu vermeiden, installierte ich meinen Ventilator vor der offenen Balkontür. Dieser saugt jeden möglichen Aggressor an, zerstückelt ihn etwas und pustet ihn ins Freie zurück.
Kollateralschäden sind dabei leider unvermeidbar. Ein Areal vor potenziellen mückenartigen Übergriffen zu schützen erfordert nun mal Opfer.
Jeder der dabei irrtümlicherweise draufgeht, wird mit allen Ehren im Blumentopf Nr.1 bestattet.
Soweit dass Opfer Familienangehörige hatte, werden diese auch dort bestattet.

среда, июля 05, 2006

Errungenschafften des Tages

Als ich heute aufstand, hatte ich Großes vor. Ich wollte essen.
Und so aß ich.
Jedoch schien es mir, als ob es nicht alles wäre Milch mit Cornflakes in eine Schüssel zu geben, es umzurühren und drauflos zu mampfen.
Ich fing an, darüber nachzudenken.
Mir kamen Zweifel auf.
Mir kamen Zweifel auf, dass dies immer noch nicht etwas Großes ist.
Gegenwärtig war es schon das Größte für mich. Ich genoss es.
Ich war mir aber nicht sicher, ob es auch in der Zukunft was Großes wäre.
Das Essen, meine ich.
Eigentlich ist es auch besser nicht von der Zukunft zu reden.
Wir kennen die Zukunft nicht. Wir haben von alledem keine Ahnung.
So gesehen haben wir keine Zukunft.
Wir wissen nur es gibt eine Zeit, die wir nicht kennen, aus der wir auf das, was wir kennen, zurückblicken können.
Man kann das natürlich als Zukunft beschreiben, oder auch einfach den vorhergegangenen Satz als das Wort "Zukunft" abstempeln, mir ist das aber zu kompliziert.
Ja, und so dachte ich:
"Kannst du zu einer anderen Zeit auf das blicken was du heute erkannt hast und sagen: Großartig!"
?
Zu diesem Zeitpunkt saß ich grad auf dem Stuhl beim Tisch und hatte einen Löffel feinster Aldi- Schokocornflakes im Mund.
Ne, das kannst du wahrhaftig nicht sagen werden.

Die Erkenntnis war da: Wer mit einem Löffel im Mund denkt, er tue was Großes, ist eine Loser.
Ich wollte keiner sein.
Mein Plan war jetzt, etwas zu machen, was hält. Was materielles, etwas, was man anschauen und anfassen kann. Nichts für den Moment, sondern für die Ewigkeit!
Und so tat ich es.
Als erstes wollte ich einen Vogel zeichnen:



Doch dann erkannte ich, dass das Blatt zu klein war.
Ich holte meine Lego Kiste raus und baute einen Kampfhelikopter:



Nun war ich glücklich und stolz etwas Großes gemacht zu haben.
Ich wollte diesen Moment festhalten und entschloss mich, mit der Kamera vor den Spiegel zu stellen:



Geniale Sache, dachte ich mir. Und so war es auch.
Ach, ach, ach, wie mich dieses elitäre Getue ankotzt.