воскресенье, февраля 04, 2007
среда, января 03, 2007
Um des Denkens willen
Doch bald wurde es ihm langweilig, so dazusitzen und Nachzudenken. Er kam langsam dahinter, dass es keinen Sinn hat, zu denken oder am Schreibtisch denkend dazusitzen, wenn man daraus eh nichts macht. Wenn man eh nur die ganze Zeit rum sitzt und nachdenkt, so dass dabei nichts rausspringt, hat man eigentlich gar nicht nachgedacht, sondern nur geträumt. Geträumt vom Nachdenken. So dachte dann Jack darüber nach.
Bald darauf wurde es ihm auf Grund seiner Erkenntnis mulmig, jeden weiteren Abend träumend vorm Schreibtisch zu sitzen. Vorstellenderweise über irgendwas Nachzudenken.
Er fragte sich, warum er dass mache, warum er sich etwas vorspiele oder sich gar selbst belöge. So zu tun als ob man nachdenkt und stattdessen einfach nur am Schreibtisch sitzt und irgendwelche Gedanken schweifen lässt fand er dann ziemlich dumm. Mit seiner abendlichen Tätigkeit hörte er deshalb jedoch nicht auf.
Er setzte sich nun hin, um noch tiefer in diese, seine Sinnfreie Gedankenwelt abzutauchen. Belustigend fand er diese Gedanken die ihn seit neustem umfangen hielten und ganz wie ein Abenteurer fühlte er sich, wenn er jeden Abend in seinen eigenen Kopf reinschaute und darin spielte.
Mit der Zeit wurde Jack ernsthaft krank.
Es fing damit an, dass er nicht mehr alles mitkriegte was um ihn passierte oder was die Leute zu ihm sagten. Er hörte so, oft nicht hin und konnte sich nur noch sehr mangelhaft auf seine Umwelt konzentrieren. Er war am vollständigen Abtauchen in seine Welt, in seine Gedankenwelten. Viel interessanter wurde es nämlich, sich selbst zu erkunden als in die Gesellschaft zu gehen.
Die Einsamkeit, die bald darauf sein Dasein umhüllte, bemerkte er anfangs erst gar nicht. So sehr war in seinen Träumen vertieft, dass er die Oberfläche der anderen Welt ganz aus den Augen verlor. Er benötigte sie nicht und leiden konnte er sie jetzt wirklich nicht. Glücklich war er nur dann, wenn er am Schreibtisch saß und die Zeit vergaß. Und grässlich gings ihm nur dann, wenn die Zeit ihn nicht vergessen wollte und wie aus dem Nichts mit gewaltiger Wucht auf ihn einschlug. Ihn wieder aufwachen ließ, oder ein Hungergefühl verbreitete, dass ihm zum Essen zwang. So fing Jack an, sich selbst, seinen eigenen Körper, zu hassen. Dieser ging nämlich immer mit der Zeit einher und ließ ihn nicht in Ruhe. Und Ruhe war das einzige, was er brauchte.
So schloss er sich innerlich ein und umhüllte all das was ihm heilig war mit einem unzerbrechlichen Panzer. Dieser sorgte fortwährend für Ruhe.
Mit der Zeit wurde Jack immer und immer schwächer, da er nicht Essen wollte und auch das Schlafen ablehnte, welches ihn von seinen Gedanken wegtrieb. Er lag nur noch im Bett, starte an die Decke und dachte nach. Alles was um ihn herum war, nahm keine Notiz mehr von ihm, so wie er keine Notiz mehr von dem Drumherum wahrnahm. In seiner Gedankenwelt eingeschlossen kehrte Jack nun wieder zu dem Ausgangspunkt seiner Reise zurück. Er erkannte die alte Sinnlosigkeit von umherfliegenden, unfangbaren Gedanken wieder und fühlte sich wie ein jämmerlicher Schmetterlingssammler der sich nur an seiner Beute ergötzen kann, aber nicht im Stande ist, diese zu ergreifen. Nun wurde es ihm auch im Geiste fiebrig.
Er wollte fliehen und wieder auftauchen, fern von dieser Geisterwelt. Aber so sehr er sich auch bemühte und krampfhaft versuchte diesem Kosmos zu entkommen so sehr verfing er sich darin, Panik machte sich nun breit. Jack wollte weg, wollte kämpfen und hatte dann doch nichts zu bekämpfen. Er irrte umher, tief in seinem Kopf und spürte jeden noch so kleinen Gedanken auf, den er verschwendet hatte. Doch dies alles half nichts und machte stattdessen alles nur noch schlimmer. Bald konnte er kein Auge mehr zumachen und kein Nerv beruhigen. Nacht und Tag, Tag und Nacht war er aktiv und es wurde unerträglich. Er suchte und suchte und ließ nicht los, so stark war sein Ehrgeiz diesem Dämon in seinem Geist ein Ende zu setzten.
Als er dann kurz vor seinem Ende stand, hatte er keine Kraft mehr, weiter zu suchen.
Schwach und nicht mehr bei Verstand, ganz zu schweigen vom Fehlen seines glühenden Eifer ließ er los und gab endgültig auf.
Nichts war mehr da, was vorher noch gewütet hatte und nichts kam mehr hervor, was zu bekämpfen da gewesen wäre.
вторник, декабря 26, 2006
Nutria vs. Nutria
Ein Film über den erbitterten Kampf zweier Biberratten um ein Karottenstummel. Die Biberratte (Myocastor coypus), auch Nutria oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte, Coypu und von alten Omas und kleinen Mädchen auch Wasserratte genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart. Auf Grund ihrer extremen Kurzsichtigkeit und äußerst zuvorkommenden Art wurden Nutrias gerne in Pelztierfarmen gehalten und zumeist gerupft oder geschoren und dann gebügelt. Mit dem Zusammenbrechen des international agierenden Nutriapelzsyndikats und dem Aufkommen der Globalisierung konnten so genannte Gefangenschaftsflüchtlinge sehr schnell eine nach Millionen zählende Population begründen und nach Europa auswandern. Hier angekommen, hat sich diese Wasserratte vor allem an Flüssen, Seen, Teichen und in Sümpfen angesiedelt. Neusten Meldungen zufolge geht es diesen Nagern auf Grund der vortrefflichen Integration in heimische Ländereien äußerst gut. Eine wirklich starke Verbreitung findet allerdings nicht statt, weil Mitteleuropa den verwilderten Farmtieren kein günstiges Klima bietet. Anschließend ist noch zu sagen, dass die Tiere sehr standorttreu leben und ihr Revier sogar engagiert verteidigen. Diese aggressiv patriotische Einstellung der knuddeligen Sumpfbiber führt so leider oft zu brutalen Übergriffen auf meist freundlich eingestellte Nachbarn wie Bisamratten, Stockenten und andere Nutrias, die auf Grund der schlechten Sicht nicht sofort als solche erkannt werden. Mehr atemberaubende Nahaufnahmen gibts HIER! |
воскресенье, декабря 24, 2006
Merry Christmas, Dammit!
пятница, ноября 03, 2006
Chaos am Schreibtisch
понедельник, октября 09, 2006
Verworren
Verworren beginnen einzeln seidendünne Lichtstrahlen den Tag zu formen. Sie kommen in ihrer Gesamtheit mit einer so selten stark ausgeprägten Lustlosigkeit aus dem tiefen dieser altbekannten Dämmerung hervor, dass auch der letzte Schatten in Angesicht dieser trostlosen Aussicht deprimierend den Platz räumt. In einer schon unheimlich anmutender Routine umspannen abertausende von müden Fäden erschreckend systematisch den Raum und geben sich träge der immerzu fortschreitenden Zeit her. Und als ob sie nicht anders könnten hängen sie sich an den Strom dieses unermüdlichen Zählens und hoffen im Stillen, er möge ein wenig schneller fließen.
So bewegen sie sich immerfort in Kreisen ziehend um ihre Mitte, in der betäubt ihr großer Wille steht. Ohnmächtig verfolgt er diese Schritte und weiß nicht, wie er Einhalt geben soll.
Und langsam neigt sich dessen Zeit dem Ende. Nun kommt die Nacht mit ihrem Hunger. Doch bleibt auch diesmal was erhalten und überdauert dieses Dunkel.
вторник, августа 22, 2006
Neela
Vierzig Minuten lang beobachtete ich einen Schweinswal im Fernsehen. Er war richtig klasse, kein bisschen Kamerascheu und benahm sich auch sonst viel aufrichtiger und offener als professionelle Schauspieler, die üblicherweise für die Unterhaltung im Fernsehen zuständig sind. Diese Leute kriegen tierisch Kohle, erzählt man. Der Schweinswal dagegen macht es umsonst. Das wundert mich. Denn in punkto Lebensqualität steht der Schauspieler eindeutig besser da. Schweinswale schwimmen in kalten Gewässern zwischen Sylt, Norwegen und Kanada rum und müssen ständig auf ihren eigenes Leben aufpassen: Orcas, Fischer und Fischernetze, zugefrorenes Eis und noch etliche andere Gefahren lauern in ihrem Lebensraum. Schauspieler tummeln sich indessen in famosen Privat- oder Hotelpalästen, kriegen prima Essen mit viel Nachtisch und gutem Wein aufgetischt und wissen nicht einmal, wie es sich anfühlt, öfters mal von einer blutrünstigen Horde 9-Tonnen schwerer schwarz-weiß-kuhgemusterter Seeungeheur durch das eiskalte Wasser getrieben zu werden.
Zudem haben die Tierfilme recht gute Einschaltquoten, warum kommt denn dann nichts bei den an? Dutzende australische, amerikanische und europäische Filmemacher stopfen sich ihre Taschen voll mit teueren Kameras, fahren in den Wald oder in die Wüste, klettern auf Berge oder tauchen ins Meer und drehen, drehen, drehen. Dann erscheint der Schweinswal auf dem Bildschirm und demonstriert überzeugender als der letzte Oscar-Preisträger, was Sache ist.
Auch der Informationsgehalt dieser Filme gibt mehr als zehn Tatorte her. Ich weiß, wie alt ein Schweinswal werden kann und normalerweise wird. Ich weiß wie lange und ab wann ein Weibchen ihr Junges austrägt und was es isst. Ich kann die Jagdmethoden dieser Tiere aufzählen, erklären und einen Kurzvortrag über Heringsnetzte im Nordskandinavischen Raum und ihrer Gefahr gegenüber Schweinswalen halten.
Doch nichtsdestotrotz und trotz alledem ist am Ende immer der Mensch im Tierfilm derjenige, der abkassiert.
четверг, июля 13, 2006
пятница, июля 07, 2006
Huch!
Ping:
Denk über die Gegenwart nach, denn sie ist ein Punkt auf einem Zeitstrahl und deshalb nicht existent... Da sie immer Zukunft oder vergangen ist.......
Pong:
Zukunft ist auch nicht existent.
Pong:
Zukunft kennen wir nicht.
Pong:
Was wir nicht kennen existiert nicht.
Ping:
Und vergangenes wird nicht gespeichert,
Ping:
wenn du die Richtungsvektoren lang läufst und am Start ankommst,
Ping:
dann ist es Null.
Pong:
Es wird zur Gegenwart.
Ping:
Weil keine Bewegung am Ende da ist
Ping:
und du weißt nie warum es so ist, wie es ist und ob die Vergangenheit daran schuld ist.
Ping:
..............................
Pong:
Schuld ist was ganz anderes.
Ping:
Auslöser.
Pong:
Kann sein, aber trotzdem kann man die Vergangenheit verändern.
Ping:
Wenn die weiße gegen die rote Kugel schießt und die Rote anfängt sich zu bewegen... Ist die weiße Kugel nicht zwangsweise der Auslöser.
Ping:
Die Vergangenheit verändern?
Pong:
Ja.
Pong:
Du kannst Sachen die in der Vergangenheit liegen ständig neu interpretieren
Pong:
und sie somit verändern
Pong:
und du kannst es zur Gegenwart werden lassen und dann verändern
Pong:
und wiederum in die Vergangenheit schicken.
Opfer eines tragischen Zusammenstoßes
Diese zwei mückenähnliche Geschöpfe habe ich am 3. und 5. Juli mit meinem Kopfkissen eliminiert.
Seitdem wurden keine weiteren Angriffe auf meinen Luftraum registriert. Um mögliche Vorstöße hinterlistiger Insekten zu vermeiden, installierte ich meinen Ventilator vor der offenen Balkontür. Dieser saugt jeden möglichen Aggressor an, zerstückelt ihn etwas und pustet ihn ins Freie zurück.
Kollateralschäden sind dabei leider unvermeidbar. Ein Areal vor potenziellen mückenartigen Übergriffen zu schützen erfordert nun mal Opfer.
Jeder der dabei irrtümlicherweise draufgeht, wird mit allen Ehren im Blumentopf Nr.1 bestattet.
Soweit dass Opfer Familienangehörige hatte, werden diese auch dort bestattet.
среда, июля 05, 2006
Errungenschafften des Tages
Und so aß ich.
Jedoch schien es mir, als ob es nicht alles wäre Milch mit Cornflakes in eine Schüssel zu geben, es umzurühren und drauflos zu mampfen.
Ich fing an, darüber nachzudenken.
Mir kamen Zweifel auf.
Mir kamen Zweifel auf, dass dies immer noch nicht etwas Großes ist.
Gegenwärtig war es schon das Größte für mich. Ich genoss es.
Ich war mir aber nicht sicher, ob es auch in der Zukunft was Großes wäre.
Das Essen, meine ich.
Eigentlich ist es auch besser nicht von der Zukunft zu reden.
Wir kennen die Zukunft nicht. Wir haben von alledem keine Ahnung.
So gesehen haben wir keine Zukunft.
Wir wissen nur es gibt eine Zeit, die wir nicht kennen, aus der wir auf das, was wir kennen, zurückblicken können.
Man kann das natürlich als Zukunft beschreiben, oder auch einfach den vorhergegangenen Satz als das Wort "Zukunft" abstempeln, mir ist das aber zu kompliziert.
Ja, und so dachte ich:
"Kannst du zu einer anderen Zeit auf das blicken was du heute erkannt hast und sagen: Großartig!"?
Zu diesem Zeitpunkt saß ich grad auf dem Stuhl beim Tisch und hatte einen Löffel feinster Aldi- Schokocornflakes im Mund.
Ne, das kannst du wahrhaftig nicht sagen werden.
Die Erkenntnis war da: Wer mit einem Löffel im Mund denkt, er tue was Großes, ist eine Loser.
Ich wollte keiner sein.
Mein Plan war jetzt, etwas zu machen, was hält. Was materielles, etwas, was man anschauen und anfassen kann. Nichts für den Moment, sondern für die Ewigkeit!
Und so tat ich es.
Als erstes wollte ich einen Vogel zeichnen:
Doch dann erkannte ich, dass das Blatt zu klein war.
Ich holte meine Lego Kiste raus und baute einen Kampfhelikopter:
Nun war ich glücklich und stolz etwas Großes gemacht zu haben.
Ich wollte diesen Moment festhalten und entschloss mich, mit der Kamera vor den Spiegel zu stellen:
Geniale Sache, dachte ich mir. Und so war es auch.
Ach, ach, ach, wie mich dieses elitäre Getue ankotzt.
вторник, июня 27, 2006
суббота, июня 17, 2006
пятница, июня 16, 2006
Praktische Ratschläge
"Ja, ich will.", sagt er laut.
"Bist du sicher?", will sie wissen.
"Ja, das bin ich.", schreit er aus.
"Nun, dann schreib was!", meint sie weiter.
"Ach, nun lass das.", jammert er.
"Ich solls lassen?", lacht sie heiter.
"Du sollsts lassen.", brummelt er.
вторник, мая 30, 2006
Schwerstarbeit
Der sinnvolle Fakt hierbei ist: "Früh ins Bett ist gut." Ok, logisch geschlussfolgert heißt es dementsprechend auch: "Spät ins Bett ist schlecht."
Nehmen wir jetzt an, unsere Testperson fängt gegen 17 Uhr an, nach sinnvollen Gedanken zu suchen, das heißt auf gut deutsch, einfach nur dumm rum zusitzen. Sie sitzt dann ca. 5 Stunden regungslos mit dummen Ausdruck und hochkonzentrierter Miene da, und kommt somit gegen 22 Uhr auf die wahrhaftig grandiose Idee, früh ins Bett zu gehen.
Wir schlussfolgern:
Der Sinn verfliegt mit einer sehr großen Geschwindigkeit(ca. 1 Nachdenkmoment)!
суббота, мая 20, 2006
Charakter File
Outward Appearance
Ms Ada, a feminine person of about thirty, is dressed with due clerical neatness.
All in all there is nothing remarkable in her appearance but one thing. On a nearer view you see her dark hair getting grey.
Behaviour
She is well educated and self righteous, isn't she?
Main Interests
To be a good and respected teacher.
Way Of Thinking
To complicated for me to anylize it. I'm still a boy.
Character Traits
Ms Ada has a talent for making people laugh and scream.
She feels guilty of saying stupid things and acting dumb.
Past
Once upon a time her daughter had a tragic accident at school.
She was hit by a table falling backwards from her chair.
Reputaion
Ms Ada has the reputation of a perfectionist, because of this she not very popular in our class.
As an attempt to apologize for my bad english, here a nice picture of my english teacher:
среда, мая 17, 2006
Ursus cummus parvus
Jedoch geht aus neusten Studien heraus, dass die Gesamtpopulation der Gummibärchen trotz dieser massiven Zugriffe durch den Menschen insgesamt nicht kleiner zu werden scheint.
Wie schaffen die das?
Ich mein, die sind ja so was von völlig hilflos, die können nicht mal in Massen was anfangen, vom Aufstand ganz abgesehen.
Doch durch die unermüdliche Arbeit einer kleinen, elitären Schicht von hochqualifizierten Forschern konnte man diesem in der Evolutionsgeschichte einzigartigem Fall etwas näher auf die Schliche kommen: Es wurde festgestellt, dass sich Gummibärchen entgegen ihren Verwandten, den echten Bären (Ursus spec.) auf eine völlig andere Art und Weise ihren natürlichen Feinden stellen. Anstatt als opportunistische Allesfresser, die je nach Jahreszeit in unterschiedlichem Ausmaß pflanzliche und tierische Nahrung zu sich nehmen und jedem Typ, der sie schräg anmacht, was über die Birne hauen, haben die Gummibärchen einen Weg der völligen Selbstironie eingeschlagen. Das heißt, sie lassen alles, aber auch wirklich alles mit sich machen und sind sich zugleich ihrer Defizite hinsichtlich der Verteidigung voll bewusst. Der Trick dabei: Alle Leute lieben sie und kaufen sie. Die Gummibärchen können sich von diesem Geld nun ein hyper-super-dupa-geheimes-blablabla-Klonlabor erschaffen und sich somit bis in alle Ewigkeit sehr stark Vermehren! Denn ohne ihre Selbstironie würde jedes Kind sofort vom sarkastischen Kopfabbeißen eines roten Gummibärchens wahnsinnig krasse Schuldgefühle kriegen und nie nie wieder so eine tolle "Wunder" Tüte kaufen.
Echt krass, ne?
понедельник, мая 15, 2006
All die Freaks
Schade, eigentlich sollte es "Zombie mit Bierflache in der Hand. Hat ebengerade was zu Naschen entdeckt." heißen. Jedoch verfliegt bei dieser Größe die Wirkung rasch.
Also neuer Titel: "Irgend so eine Party"
Klausurschock
Ich mein, ich verstehe schon, dass es wegen dem = eine Gleichung ist, bloss warum schreiben wir nächste Woche, obwohl ich erst diese Woche die Gleichung zu sehen bekommen habe? Ok, dass alles ändert nichts daran, dass wir nächste Woche schreiben. Aber es ändert was daran, dass auch ihr nun denkt: Wieso?
Vielleicht denkt ihr grade(wer seid ihr überhaupt?) über was anderes nach und fragt euch auch was anderes, trotzdem bleibt dieses "Wieso?".
Ja und wieso schreib ich das?
Ach, vielleicht weil sich über wiesos und warums viel schreiben lässt, oder weil man bei "wieso" sofort sofort an andere eigenttümliche Sachen denken kann. Ich finde, dass das "Wieso?" ganz prima und klasse ist! Es gibt zum Ausdruck, das wir was anderes, schon zu Ausdruck gebrachtes, nicht verstehen und somit nochmal ausgedrückt haben wollen. Deshalb ist auch "Ausdruck" ganz, ganz wichtig! Denn mit gutem Ausdruck, gibts auch gutes "Wieso". Gut im Sinne von "Ich weiß ja und habe es auvh verstanden, aber...". Andersherum gibt es mit schlechtem Ausdruck so viele
"Wieso?"'s, dass man gar nicht mehr weiß, welche nun gut oder schlecht sind!
Also, schlussfolgere ich: "Ach man, wieso und warum und verdammt nochmal wofür?!"
четверг, апреля 20, 2006
Über die Straße
Die Strasse bei mir ist unnuetz weil sie sich nicht entscheiden kann. Sie ist keine holprige Kopfsteinpflasterstrae und auch keine neue Asphaltstrae. Sie sieht aus wie ein Radfahrerweg und ist langweilig. Man kann auf ihr nicht so gut fahren, aber auch nicht so schlecht wie Auf einem Kopfsteinpflaster. Wenn sich zwei Autos entgegenkommen, muessen beide ausweichen. Wenn es regnet, gibt es eine Stelle, wo ein sehr grosser Teich entsteht. Wenn du die Wahl haettest zwischen dem imaginaeren Buergersteig und der Strasse, wuerdest du vielleicht die Strasse nehmen, aber Vorsicht, denn dann muesstest du auf die Autos achten, welche nicht immer auf dich achten. Unnuetz eben.